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Ein kompletter Leitfaden zum Geschäftsprozessmanagement (BPM) für KMU

Steckt Ihr Unternehmen in Engpässen und sich wiederholenden Aufgaben fest, die wertvolle Zeit rauben? Business Process Management verwandelt das betriebliche Chaos in messbare Effizienz. Fünf Schritte: Ist-Analyse, Soll-Modellierung, Ausführung, KPI-Überwachung, kontinuierliche Optimierung. In Italien nutzen bereits 41 % der Unternehmen KI zur Optimierung von Prozessen, bis 2025 werden es schätzungsweise 70 % sein. So fangen Sie an: Wählen Sie einen problematischen Prozess, binden Sie das Team ein, messen Sie vorher und nachher mit Daten.

Kämpft Ihr Unternehmen täglich mit Engpässen, sich wiederholenden Aufgaben, die wertvolle Zeit stehlen, und mangelnder Koordination zwischen den Teams? Wenn die Antwort ja lautet, sind Sie nicht allein. Viele KMU kämpfen mit betrieblichen Ineffizienzen, die das Wachstum bremsen und Ressourcen verbrauchen, die Sie in Innovation und Entwicklung investieren könnten. Wie lässt sich dieses betriebliche Chaos in eine perfekt orchestrierte Symphonie verwandeln?

Die Antwort lautet Business Process Management (BPM) oder Geschäftsprozessmanagement. Dabei handelt es sich keineswegs um ein technisches Akronym für große multinationale Unternehmen, sondern um einen strategischen Ansatz, mit dem Sie Arbeitsabläufe analysieren, optimieren und automatisieren können, um Ihre Geschäftsziele zu erreichen. Es ist die Kunst, jede Tätigkeit intelligenter und nicht mühsamer zu gestalten. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie BPM, unterstützt durch künstliche Intelligenz und Datenanalyseplattformen wie Electe, zum ultimativen Werkzeug für KMU geworden ist, die Verschwendung vermeiden, Kosten senken und einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil aufbauen wollen.

Entschlüsselung des Geschäftsprozessmanagements: Der Dirigent Ihres Unternehmens

Bei BPM denkt man oft an komplizierte Software oder eine starre Methodik. In Wirklichkeit ist es viel einfacher und leichter zugänglich. Stellen Sie sich das Geschäftsprozessmanagement wie den Dirigenten des Orchesters in Ihrem Unternehmen vor. Seine Aufgabe ist es nicht, ein Instrument zu spielen, sondern dafür zu sorgen, dass jeder Musiker - sei es ein Team oder ein einzelner Mitarbeiter - seinen Part in perfekter Harmonie mit den anderen spielt. Wenn Marketing, Vertrieb, Logistik und Kundendienst aufeinander abgestimmt sind, ist das Ergebnis der Erfolg Ihres Unternehmens.

Ohne einen Direktor würde jede Abteilung ihre eigenen Ziele verfolgen, was zu einer chaotischen Leistung führen würde. BPM liefert die Ergebnisse und die Richtung, die erforderlich sind, um alle auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Dieser Ansatz ermöglicht den Übergang von einem reaktiven Management, das Problemen hinterherläuft, zu einem proaktiven Management, das ihnen zuvorkommt.

Das eigentliche Ziel des Geschäftsprozessmanagements besteht nicht nur darin, "Dinge gut zu machen", sondern "die richtigen Dinge gut zu machen", und zwar auf eine wiederholbare und skalierbare Weise. Es ist die Grundlage für dauerhaftes Wachstum.

Die unmittelbaren Vorteile für Ihr KMU

Sich die BPM-Logik zu eigen zu machen bedeutet, von Anfang an konkrete und messbare Vorteile zu erzielen. Es handelt sich nicht um eine Revolution, die über Nacht stattfindet, sondern um einen Weg der kontinuierlichen Verbesserung, der zu greifbaren Ergebnissen führt.

Das können Sie erwarten:

  • Größere operative Klarheit: Jeder in Ihrem Team weiß genau, was er wie und wann zu tun hat. Dadurch werden Fehler, Verzögerungen und interne Missverständnisse drastisch reduziert.
  • Verringerung der Verschwendung: Durch die Ermittlung von Engpässen und unnötigen Tätigkeiten beseitigen Sie die versteckten Kosten, die die Gewinnspanne untergraben. Denken Sie an all die Zeit, die für manuelle und sich wiederholende Aufgaben verschwendet wird.
  • Datengesteuerte Entscheidungen: Hören Sie auf, nach Augenmaß zu navigieren. Mit BPM haben Sie objektive Daten über die Prozessleistung in der Hand und können so fundierte, strategische Entscheidungen treffen, die Ihr Wachstum fördern.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Wenn die Arbeitsabläufe klar sind und gemeinsam genutzt werden, verläuft die Kommunikation zwischen den Abteilungen reibungslos und effektiv, so dass die "Silos" im Unternehmen endlich aufgebrochen werden.

Der BPM-Lebenszyklus in 5 Phasen erklärt

Um das Geschäftsprozessmanagement wirklich zu beherrschen, muss man verstehen, dass es sich nicht um ein Projekt mit einem Anfang und einem Ende handelt, sondern um einen kontinuierlichen Verbesserungszyklus. Stellen Sie sich den Bau und die Wartung eines Rennwagens vor: Es reicht nicht aus, ihn einmal zusammenzubauen, sondern man muss ihn ständig testen, überwachen und verbessern, um seine Spitzenleistung zu erhalten. BPM funktioniert genau so.

Dieser Zyklus besteht aus fünf logischen Schritten, wobei jeder Schritt den Weg für den nächsten ebnet und einen positiven Kreislauf in Gang setzt, der Ihr Unternehmen in einen proaktiven und immer effizienteren Motor verwandelt.

1. Entwurf und Analyse (AS-IS)

Dies ist die Diagnosephase, der Ausgangspunkt. Ziel ist es, eine ehrliche und detaillierte Momentaufnahme Ihrer derzeitigen Prozesse zu erstellen, was wir im Fachjargon als "Ist-Zustand" bezeichnen. Dies ist die Zeit, um jeden einzelnen Schritt zu erfassen, um zu verstehen, wer was mit welchen Mitteln und in welchem Zeitraum tut. In dieser Phase werden Daten gesammelt und vor allem wird mit den Teams gesprochen. Wo kommt es zu Engpässen? Was sind die häufigsten Fehler oder Verzögerungen? Die Beantwortung dieser Fragen ist der Schlüssel zum Aufbau einer soliden Grundlage.

2. Modellierung und Entwurf (TO-BE)

Sobald Sie wissen, wo Sie stehen, ist es an der Zeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Hier entwerfen Sie den optimierten Prozess, das sogenannte "Soll" (wie es sein sollte). Im Grunde genommen entwerfen Sie den idealen Arbeitsablauf, um Ihre Unternehmensziele zu erreichen. Stellen Sie sich das so vor, als würden Sie den neuen Motor Ihres Rennwagens entwerfen: Sie entscheiden, welche Komponenten Sie eliminieren, welche Sie verbessern und wie Sie alles miteinander verbinden, um es effizienter zu machen. Das Ziel ist nicht, alles zu überholen, sondern ein schlankeres, schnelleres und zuverlässigeres Modell zu schaffen.

Infografik über das Management von Geschäftsprozessen

Wie Sie sehen, wirkt BPM wie ein Katalysator, der an den Schwachstellen ansetzt, um das verborgene Potenzial Ihres Unternehmens zu erschließen.

3. Durchführung und Umsetzung

Nach der Annahme des neuen Modells ist es nun an der Zeit, Maßnahmen zu ergreifen. Die Ausführungsphase besteht darin, den "Soll"-Prozess in die Praxis umzusetzen. Dies kann die Einführung einer neuen Software, die Standardisierung bestimmter Verfahren oder die Schulung der Mitarbeiter in den neuen Arbeitsabläufen bedeuten. Das eigentliche Erfolgsgeheimnis ist hier das Veränderungsmanagement: Sie müssen die Vorteile klar kommunizieren und die Mitarbeiter aktiv einbeziehen, damit die neuen Verfahren mit Überzeugung angenommen werden.

4. Überwachung und Messung

Das neue Verfahren ist in Betrieb. Aber woher wissen Sie, ob es wirklich besser funktioniert? Die Antwort ist einfach: durch Messung. In dieser Phase sammeln Sie Daten und überwachen die Leistung anhand von Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) wie Zykluszeit, Kosten pro Prozess und Fehlerquote. Datenanalyseplattformen wie Electeeine KI-gestützte Datenanalyseplattform für KMU, werden hier zu wertvollen Verbündeten, die es Ihnen ermöglichen, intuitive Dashboards zu erstellen, um diese KPIs in Echtzeit zu sehen und Rohdaten in umsetzbare Erkenntnisse zu verwandeln.

5. Optimierung und kontinuierliche Verbesserung

Wir haben die letzte Phase erreicht, in der sich der Kreis schließt und eine neue Phase beginnt. Mit den während der Überwachung gesammelten Daten haben Sie nun eine klare Vorstellung davon, wo Sie eingreifen müssen, um sich weiter zu verbessern. Die Optimierung ist das Herzstück von BPM. Wenn die Daten zeigen, dass es immer noch einen Engpass gibt, kehren Sie in die Entwurfsphase zurück. Wenn Sie eine neue Technologie entdecken, die einen Schritt automatisieren kann, gehen Sie zurück zur Modellierung.

Der BPM-Lebenszyklus ist kein "einmaliges" Projekt, sondern eine Philosophie der ständigen Verbesserung. Jede Optimierung wird zum Ausgangspunkt für eine neue Analyse, die die operative Exzellenz vorantreibt.

Zusammenfassung: die 5 Phasen des BPM-Lebenszyklus

HaupttätigkeitenEntwicklung und AnalyseVerstehendes aktuellen Zustands der Prozesse ("Ist").Arbeitsabläufe abbilden, Ineffizienzen ermitteln, Teams befragen.Modellierung und DesignEntwerfendes optimierten künftigen Prozesses ("Soll").Entwerfen des neuen Ablaufs, Festlegen von Regeln und Standards.Ausführung und UmsetzungDenneuen Prozess in die Praxisumsetzen.Neue Software einführen, Mitarbeiter schulen, Verfahren aktualisieren.Überwachen und MessenBewerten Siedie Leistung des neuen Prozesses.Erfassen Sie KPI-Daten, erstellen Sie Dashboards, analysieren Sie die Ergebnisse.Optimieren und VerbessernErmitteln Sieweitere Verbesserungen und wenden Sie sie an.Analysieren Sie die Überwachungsdaten und starten Sie einen neuen Zyklus.

Was ist die richtige BPM-Methode für Ihr Unternehmen?

Es gibt kein Universalrezept für das Geschäftsprozessmanagement. Die perfekte Methodik hängt von den einzigartigen Zielen Ihres Unternehmens, seiner Kultur und den spezifischen Herausforderungen ab, denen es sich stellen muss. Die Wahl des richtigen Ansatzes ist wie die Wahl des richtigen Werkzeugs für eine Aufgabe: Sie würden auch keinen Hammer benutzen, um eine Schraube anzuziehen. Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, wollen wir uns gemeinsam die gängigsten Methoden ansehen.

Lean Management: Beseitigung von Verschwendung zur Maximierung der Wertschöpfung

Die Lean-Methode hat ihren Ursprung im Fertigungssektor, aber ihre Grundsätze sind in jedem Kontext unglaublich wirkungsvoll. Ihr Herzstück besteht darin, alles zu eliminieren, was keinen Mehrwert für den Endkunden bringt, d. h. Verschwendung(Muda). Sie konzentriert sich auf einige wenige Säulen: Identifizierung des Wertes, Abbildung des Flusses, Schaffung eines kontinuierlichen Flusses und Streben nach Perfektion.

Wann wird es eingesetzt? Es ist die ideale Wahl für die Optimierung von Produktionsprozessen, Logistik oder anderen Arbeitsabläufen, bei denen Effizienz und Kostensenkung oberste Priorität haben. Denken Sie an ein E-Commerce-Unternehmen, das die Verpackungs- und Versandzeiten reduzieren möchte.

Six Sigma: das Streben nach (fast) absoluter Perfektion

Wenn Ihr Hauptziel darin besteht, Fehler zu beseitigen und die Qualität auf ein nahezu perfektes Niveau zu bringen, dann ist Six Sigma der richtige Weg. Dabei handelt es sich um einen rigorosen Ansatz, der sich auf Daten und statistische Analysen stützt, um die Ursachen von Mängeln zu ermitteln und zu beseitigen. Das Ziel ist es, maximal 3,4 Fehler pro Million Möglichkeiten zu erreichen.

Six Sigma begnügt sich nicht mit "besser machen". Es will eine nahezu vollständige Zuverlässigkeit erreichen und die Qualität von einem Ziel in einen messbaren und konsistenten Betriebsstandard verwandeln.

Diese Methodik folgt einem fünfstufigen Zyklus, der als DMAIC bekannt ist: Definieren, Messen, Analysieren, Verbessern, Kontrollieren.

Wann sollte man es verwenden? Es eignet sich perfekt für Kundendienstabteilungen, die die Bearbeitungszeiten für Tickets verkürzen möchten, oder für Softwareunternehmen, die Fehler vor der Veröffentlichung beseitigen wollen.

Agilität: die Kunst, sich auf Veränderungen einzulassen

Die aus der Softwareentwicklung stammende agile Methodik ist eine Philosophie, die sich auf Flexibilität, Zusammenarbeit und die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren, konzentriert. Anstatt alles von Anfang an zu planen, wird bei der agilen Methode die Arbeit in kleinere, besser überschaubare Zyklen, die sogenannten "Sprints", aufgeteilt. Am Ende jedes Sprints produziert das Team ein konkretes Ergebnis, sammelt Feedback und passt den Plan an.

Wann sollte man es verwenden? Es ist unerlässlich für Marketingteams, die Produktentwicklung und in jedem dynamischen Umfeld, in dem sich die Anforderungen von einem Tag auf den anderen ändern können.

Total Quality Management (TQM): eine Kultur der umfassenden Verbesserung

Total Quality Management (TQM) ist eine Managementphilosophie, die jeden Einzelnen im Unternehmen in eine kollektive Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung einbezieht. Der Grundgedanke ist einfach: Qualität liegt nicht in der Verantwortung einer Abteilung, sondern in der aller. Die Kernprinzipien sind Kundenorientierung, Einbeziehung aller Mitarbeiter und ein prozessorientierter Ansatz.

Wann sollte man es anwenden? TQM ist ein langfristiger Ansatz zur Veränderung der Unternehmenskultur und zum Aufbau eines dauerhaften Wettbewerbsvorteils auf der Grundlage von Qualität.

Wie KI und Analytik die Regeln für BPM neu schreiben

Grafik zur Integration von KI in Geschäftsprozesse

Früher beruhte das Geschäftsprozessmanagement auf manuellen Analysen und Intuition. Heute verändern künstliche Intelligenz und Datenanalyse das Spiel und verwandeln BPM von einer Disziplin, die auf Probleme reagiert, in eine, die sie vorhersieht und automatisch löst. KI-gestützte Plattformen wie Electe geben KMUs Fähigkeiten in die Hand, die früher ein Luxus für große Unternehmen waren.

Über die Überwachung hinaus: hin zur vorausschauenden Optimierung

Künstliche Intelligenz begnügt sich nicht damit, Ihnen ein Diagramm zu zeigen. Sie geht viel tiefer und analysiert Tausende von Datenpunkten, um Muster zu erkennen, die ein menschliches Auge übersehen würde. In der Praxis kann sie Engpässe finden, von denen Sie nichts wussten, und Probleme vorhersagen, bevor sie explodieren. Anstatt zu fragen: "Ich frage mich, warum sich die Produktion verlangsamt hat", warnt Sie die KI: "Auf der Grundlage der Daten besteht eine 85 %ige Chance, dass es nächste Woche zu einer Verlangsamung kommt, wenn wir nichts unternehmen".

Die Integration von KI in BPM verschiebt den Fokus: Es geht nicht mehr darum, die Probleme von gestern zu korrigieren, sondern die Herausforderungen von morgen zu antizipieren. Es ist der Wechsel vom reaktiven Management zur proaktiven Unternehmensführung.

Intelligente Prozessautomatisierung (IPA)

Die andere große Veränderung ist dieintelligente Prozessautomatisierung (IPA). Wir sprechen hier nicht von der einfachen Automatisierung einer sich wiederholenden Aufgabe, sondern von Systemen, die aus dem Kontext "lernen" und sich anpassen können. Jüngsten Studien zufolge nutzen bereits 41 % der Unternehmen in Italien KI zur Optimierung von HR-Verfahren, und es wird geschätzt, dass diese Zahl bis 2025 auf 70 % ansteigen wird.

Angewandt auf BPM, kann intelligente Automatisierung:

  • Automatisierung komplexer Entscheidungen: KI kann eigenständig Entscheidungen treffen, indem sie vordefinierten Regeln folgt und Daten in Echtzeit analysiert.
  • Behandlung von Ausnahmen: Wenn etwas schief läuft, kann ein intelligentes System die Anomalie analysieren und sofort an das richtige Team weiterleiten.
  • Optimierung der Ressourcenzuweisung: KI kann eine Aufgabe dem am besten geeigneten Teammitglied zuweisen, wobei Arbeitsbelastung und Fähigkeiten berücksichtigt werden.

Ein konkretes Beispiel dafür, wie Technologie Prozesse rationalisieren kann, kommt aus dem Gastgewerbe, wo Tools wie eine Online-Check-in-Anwendung Aufgaben automatisieren, die früher Zeit und Personal erforderten.

Die Macht der Daten, endlich in Reichweite der KMU

Der vielleicht größte Vorteil dieser neuen Ära des Geschäftsprozessmanagements ist seine Demokratisierung. Früher brauchte man für solch tiefgreifende Analysen ein Team von Datenwissenschaftlern. Das ist heute nicht mehr der Fall. Plattformen wie Electe wurden entwickelt, um intuitiv und leicht zugänglich zu sein und es Managern zu ermöglichen, mit einem Klick Erkenntnisse zu gewinnen. Die Synergie zwischen Menschen und Maschinen ist der eigentliche Schlüssel, ein Thema, das Sie weiter erforschen können, indem Sie lesen, wie man Teams aufbaut, die mit KI-gestützten Arbeitsabläufen erfolgreich sind.

Die konkreten Vorteile von BPM für das Wachstum Ihres KMU

Schaubild zum Nutzen des Geschäftsprozessmanagements für das Unternehmenswachstum

Geschäftsprozessmanagement ist eine Investition mit einem greifbaren Return on Investment (ROI), insbesondere für ein KMU, bei dem jede Ressource einen Unterschied macht. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die wichtigsten Vorteile werfen, die dieser Ansatz Ihrem Unternehmen bringt.

Erhöhte Produktivität und Konzentration

Wenn die Prozesse klar und automatisiert sind, verschwenden Ihre Teams keine Zeit mehr mit manuellen Aufgaben. Die Mitarbeiter können sich endlich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: Innovation, Lösung komplexer Probleme und Betreuung der Kunden. Automatisierung ersetzt nicht den Menschen, sondern erweitert seine Fähigkeiten. Die Electe zum Beispiel bietet leistungsstarke Automatisierungswerkzeuge, die genau darauf ausgelegt sind, Teams von Aufgaben mit geringer Wertschöpfung zu befreien.

Erhebliche Senkung der Betriebskosten

Ineffiziente Prozesse sind ein versteckter Kostenfaktor, der die Gewinnspanne schmälert. Jeder Fehler, jede Verzögerung und jede Verschwendung führt zu einem wirtschaftlichen Verlust. BPM packt diese Ineffizienzen direkt an der Wurzel. Durch die Abbildung von Arbeitsabläufen erkennen Sie genau, wo sich Verschwendung verbirgt, und können chirurgisch eingreifen, was zu einer direkten und messbaren Senkung der Betriebskosten führt.

Verbesserung von Qualität und Konsistenz

Standardisierte Prozesse bedeuten vorhersehbare und konsistente Ergebnisse. Wenn jede Tätigkeit nach einem festgelegten Verfahren abläuft, sinkt das Risiko menschlicher Fehler, was zu einer deutlich höheren Produkt- oder Dienstleistungsqualität führt. Für Ihr Unternehmen bedeutet dies weniger Beschwerden, höhere Kundenzufriedenheit und einen guten Ruf für Zuverlässigkeit.

Ein gut geführter Prozess ist nicht nur schneller oder billiger. Es ist ein Prozess, der zuverlässig Werte schafft und die Qualität von einem gelegentlichen Ziel zu einem konstanten Standard macht.

Erhöhte Agilität und Anpassungsfähigkeit

Der Markt von heute verändert sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Die Fähigkeit, sich anzupassen, unterscheidet die Unternehmen, die erfolgreich sind, von denen, die sich abmühen. Starre Prozesse sind ein Anker, der die Innovation hemmt. BPM schafft im Gegenteil eine flexible Struktur. Wenn Sie ein klares Verständnis davon haben, wie Ihre Organisation funktioniert, können Sie Prozesse schnell und kontrolliert ändern, um auf neue Herausforderungen und Chancen zu reagieren.

Key Takeaways: Ihre nächsten Schritte zur Optimierung

Wir sind am Ende dieses Leitfadens angelangt, aber für Sie hat die eigentliche Reise gerade erst begonnen. Prozessoptimierung ist kein Endpunkt, sondern eine Reise. Hier sind 3 praktische Schritte, um sofort loszulegen:

  1. Wählen Sie einen Prozess aus, mit dem Sie beginnen. Versuchen Sie nicht, alles auf einmal zu revolutionieren. Beginnen Sie mit einem Prozess, der offensichtliche Probleme verursacht, z. B. die Bearbeitung neuer Leads oder die Ausführung eines Auftrags. Zeichnen Sie ihn von Anfang bis Ende auf und ermitteln Sie die Engpässe.
  2. Beziehen Sie Ihr Team mit ein. Diejenigen, die täglich an einem Prozess arbeiten, kennen ihn am besten. Bitten Sie sie um Feedback und lassen Sie sie aktiv an der Veränderung teilhaben. Ihre Zustimmung ist entscheidend für den Erfolg.
  3. Nutzen Sie Daten, um Entscheidungen zu treffen. Verlassen Sie sich nicht länger auf Ihre Intuition. Nutzen Sie eine Datenanalyseplattform, um die Leistung vor und nach Änderungen zu messen. Erfahren Sie, wie Sie mit Electe maßgeschneiderte Analyse-Dashboards erstellen und die Zahlen in einen klaren Leitfaden verwandeln können.

Schlussfolgerung

Wir haben gesehen, dass Geschäftsprozessmanagement (BPM) kein abstraktes Konzept ist, sondern ein praktischer und leistungsstarker Ansatz, um Ihr KMU effizienter, agiler und wettbewerbsfähiger zu machen. Vom BPM-Lebenszyklus über die verschiedenen Methoden bis hin zur revolutionären Rolle von KI und Analytik haben Sie nun eine klare Karte, um Ihre Reise zu beginnen. Der Hauptvorteil ist einfach: Hören Sie auf, Problemen hinterherzujagen, und fangen Sie an, sie zu antizipieren, indem Sie Daten als Kompass für Ihre strategischen Entscheidungen nutzen. Ihre operativen Daten bergen einen außerordentlichen Wettbewerbsvorteil, Sie müssen nur wissen, wie man sie liest.

Es ist an der Zeit, die Arbeitsweise Ihres Unternehmens zu revolutionieren. Machen Sie noch heute den ersten Schritt und entdecken Sie, wie unsere Plattform Sie bei jedem Schritt unterstützen kann.

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Häufig gestellte Fragen zum Geschäftsprozessmanagement

Zum Abschluss unseres Leitfadens haben wir einige der häufigsten Fragen zum Thema Geschäftsprozessmanagement zusammengestellt, um auch die letzten Zweifel auszuräumen.

Was ist der Unterschied zwischen BPM und Automatisierung?

Unter Automatisierung versteht man den Einsatz von Technologie zur Ausführung einer einzelnen Aufgabe ohne menschliches Zutun. Sie ist ein Werkzeug. BPM hingegen ist die Gesamtstrategie, die einen gesamten Prozess von Anfang bis Ende analysiert, gestaltet und verbessert. Kurz gesagt: Automatisierung ist eine Taktik, während BPM die Strategie ist, die sie sinnvoll macht.

Ist mein KMU zu klein für die BPM?

Ganz und gar nicht. Dies ist vielleicht der am weitesten verbreitete Mythos. BPM ist von Natur aus skalierbar und bringt selbst den kleinsten Unternehmen enorme Vorteile, indem es ihnen hilft, von Anfang an eine solide betriebliche Grundlage für ihr Wachstum zu schaffen. Für ein KMU bedeutet BPM nicht unbedingt, dass es eine komplexe Software kaufen muss, sondern dass es eine Mentalität der kontinuierlichen Verbesserung annehmen muss.

Wie lange dauert es, bis man Ergebnisse sieht?

Die Ergebnisse sind zweigleisig. Zum einen gibt es die "Quick Wins", schnelle Verbesserungen, die schon nach wenigen Wochen sichtbar sind (z. B. die Beseitigung eines Engpasses). Auf der anderen Seite gibt es die tiefer gehenden strategischen Vorteile, wie z. B. eine Veränderung der Unternehmenskultur oder eine Steigerung der Rentabilität, die ein konstantes Engagement über einen längeren Zeitraum erfordern und zu einem echten Wettbewerbsvorteil werden.

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