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Leitfaden für Führungskräfte für Investitionen in künstliche Intelligenz: Verständnis des Wertbeitrags im Jahr 2025

L'AI automatizzerà 300M posti lavoro equivalenti globalmente, 92M eliminati entro 2030 (WEF), 60% lavori paesi alto reddito influenzati—ma saldo netto positivo: 170M nuovi ruoli emergeranno (+78M totale). Lavori più suscettibili: amministrativi 46% attività automatizzabili, back-office, call center, contabilità. Risultati settoriali già misurabili: finanza -40% costi operativi +40% efficienza gestione rischio, sanità -30-50% tempi diagnosi con scoperta farmaci da 5 anni a <1 anno (-60% costi), software -56% tempi sviluppo con +30-60% accelerazione time-to-market, manifattura -80% downtime con +8% profitti annui, marketing +30% conversioni con -30% costi acquisizione clienti. Polarizzazione salariale estrema: avvocati con competenze AI guadagnano +49% vs colleghi tradizionali. Italia caso demografico: gap 5.6M posti lavoro entro 2033, automazione 3.8M diventa necessità vs rischio. Competenze 2025: pensiero analitico, creatività, intelligenza sociale—94% responsabili marketing riporta impatto positivo vendite, 91% aziende con AI assumerà nel 2025. Questione centrale: non se AI sostituirà umani ma quali umani si adatteranno vs resisteranno cambiamento.

Da sich die KI-Investitionstrends bis 2025 weiter entwickeln, stehen Führungskräfte zunehmend unter Druck, strategische Entscheidungen überKI-Implementierungen zu treffen. Mit der raschen Einführung von KI-Tools durch Unternehmen - 22 Prozent setzen sie umfassend ein und 33 Prozent nutzen sie in begrenztem Umfang - ist das Verständnis dafür, wie KI-Lösungen zu bewerten und zu implementieren sind, entscheidend für die Aufrechterhaltung des Wettbewerbsvorteils geworden. Das Buch"The Executive Guide to Artificial Intelligence" von Andrew Burgess ist ein umfassender Leitfaden für Führungskräfte, die KI-Lösungen in ihrem Unternehmen verstehen und implementieren wollen.

Dieses Buch wurde 2017 von Springer International Publishing veröffentlicht und bietet einen praktischen Überblick darüber, wie Unternehmen künstliche Intelligenz nutzen können. Was hat sich heute geändert?

Aktuelle Investitionstrends im Bereich KI 2025

Die KI-Landschaft erfährt ein beispielloses Wachstum, und die Unternehmen investieren immer mehr, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Grundlagen:

Burgess betonte, wie wichtig es ist, zunächst klare, auf die Unternehmensstrategie abgestimmte Ziele zu definieren - ein Grundsatz, der auch heute noch gilt. In seinem Buch nennt er acht Kernfähigkeiten der KI:

  1. Bilderkennung
  2. Spracherkennung
  3. Suche und Informationsextraktion
  4. Clustering
  5. Verstehen natürlicher Sprache
  6. Optimierung
  7. Vorhersage
  8. Verstehen (heute)

Entwicklung von 2018 bis 2025:

Seit das Buch geschrieben wurde, hat sich die KI von einer aufstrebenden Technologie zu einer Mainstream-Technologie entwickelt. Die von Burgess als futuristisch bezeichnete Fähigkeit "Verstehen" hat mit dem Aufkommen von Large Language Models (LLM) und generativen KI-Technologien, die 2018 noch nicht auf dem Markt waren, erhebliche Fortschritte gemacht.

Strategischer Rahmen für Investitionsentscheidungen im Bereich KI

Die vier wesentlichen Fragen

Bei der Bewertung von Investitionen in KI ist es entscheidend, sich auf diese kritischen Fragen zu konzentrieren:

  1. Definition des Geschäftsproblems
  2. Erfolgsmetriken
  3. Anforderungen an die Umsetzung
  4. Risikobewertung

Hinweis: Dieser Vier-Fragen-Rahmen entstammt dem aktuellen Wissensstand und wird in Burgess' Buch nicht ausdrücklich vorgestellt.

Aufbau einer wirksamen KI-Strategie

Der Rahmen für die Annahme:

Burgess schlägt einen detaillierten Rahmen für die Entwicklung einer KI-Strategie vor, der Folgendes umfasst:

  1. Abstimmung mit der Unternehmensstrategie - Verstehen, wie KI bestehende Unternehmensziele unterstützen kann
  2. Verstehen der IA-Ambitionen - Definieren Sie, falls gewünscht:
    • Verbesserung der bestehenden Prozesse
    • Umwandlung von Unternehmensfunktionen
    • Schaffung neuer Dienstleistungen/Produkte
  3. Bewertung des IA-Reifegrads - Bestimmung des aktuellen Reifegrads der Organisation auf einer Skala von 0 bis 5:
    • Manuelle Verarbeitung (Stufe 0)
    • Traditionelle IT-Automatisierung (Stufe 1)
    • Grundlegende isolierte Automatisierung (Stufe 2)
    • Taktische Implementierung von Automatisierungswerkzeugen (Stufe 3)
    • Taktische Umsetzung verschiedener Automatisierungstechnologien (Stufe 4)
    • Strategische End-to-End-Automatisierung (Stufe 5)
  4. Erstellung einer IA-Heatmap - Ermittlung der Bereiche mit den größten Chancen
  5. Entwicklung des Geschäftsmodells - Bewertung der "harten" und "weichen" Vorteile
  6. Veränderungsmanagement - Planung, wie sich die Organisation anpassen wird
  7. Entwicklung einer IA-Roadmap - Erstellung eines mittel- bis langfristigen Plans

Entwicklung von 2018 bis 2025:

Der Rahmen von Burgess ist auch heute noch erstaunlich relevant, muss aber durch Überlegungen zu folgenden Themen ergänzt werden:

  • KI-Ethik und -Vorschriften (wie das EU-KI-Gesetz)
  • Ökologische Nachhaltigkeit von AI
  • Verantwortungsvolle KI-Strategien
  • Integration mit neuen Technologien wie dem Quantencomputing

Messung des ROI bei KI-Investitionen

Die entscheidenden Faktoren für die Investitionsrentabilität:

Burgess identifiziert verschiedene Arten von KI-Vorteilen, die in "harte" und "weiche" Kategorien eingeteilt werden:

Harte Vorteile:

  • Kostenreduzierung
  • Vermeiden von Kosten
  • Kundenzufriedenheit
  • Einhaltung der Vorschriften
  • Risikominderung
  • Schadensminderung
  • Milderung von Einnahmeverlusten
  • Erzielung von Einnahmen

Weiche Vorteile:

  • Kultureller Wandel
  • Wettbewerbsvorteil
  • Halo-Effekt
  • Ermöglichung anderer Vorteile
  • Ermöglichung der digitalen Transformation

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Die Messung des ROI von KI ist anspruchsvoller geworden, mit spezifischen Rahmenwerken zur Bewertung der Auswirkungen von generativer KI, die es noch nicht gab, als Burgess das Buch schrieb.

Technische Ansätze zur KI-Implementierung

Arten von Lösungen:

Burgess stellte drei Hauptansätze für die Implementierung von KI vor:

  1. KI-Software von der Stange - Lösungen von der Stange
  2. KI-Plattformen - bereitgestellt von großen Technologieunternehmen
  3. Kundenspezifische IA-Entwicklung - Maßgeschneiderte Lösungen

Für die ersten Schritte schlug er vor, zu überlegen:

  • Proof of Concept (PoC)
  • Prototypen
  • Minimales lebensfähiges Produkt (MVP)
  • Test der riskantesten Annahmen (RAT)
  • Piloten

Was sich geändert hat:

Seit 2018 haben wir das erlebt:

  • Demokratisierung von KI-Tools mit no-code/low-code-Lösungen
  • Dramatische Verbesserung von KI-Cloud-Plattformen
  • Wachstum der generativen KI und Modelle wie GPT, DALL-E usw.
  • Aufkommen von AutoML-Lösungen, die Teile des Data-Science-Prozesses automatisieren

Berücksichtigung von Risiken und Herausforderungen

Die Risiken der künstlichen Intelligenz:

Burgess widmet ein ganzes Kapitel den Risiken der KI und weist darauf hin:

  1. Qualität der Daten
  2. Mangelnde Transparenz - die "Blackbox"-Natur der Algorithmen
  3. Unbeabsichtigte Voreingenommenheit
  4. Naivität der KI - Grenzen des kontextuellen Verständnisses
  5. Übermäßige Abhängigkeit von KI
  6. Falsche Wahl der Technologie
  7. Böswillige Handlungen

Entwicklung von 2018 bis 2025:

Seit das Buch geschrieben wurde:

  • Bedenken hinsichtlich der Voreingenommenheit von Algorithmen sind zu einem kritischen Thema geworden (in Vorbereitung)
  • KI-Sicherheit ist angesichts zunehmender Bedrohungen entscheidend geworden
  • Die Regulierung von KI hat sich als Schlüsselfaktor erwiesen
  • Die Risiken von Deepfakes und generativer KI-Desinformation sind erheblich geworden
  • Mit der zunehmenden Verbreitung von KI haben die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes zugenommen

Schaffung einer effektiven IA-Organisation

Aus dem Buch von Burgess (2018):

Burgess schlug vor:

  • Aufbau eines KI-Ökosystems mit Lieferanten und Partnern
  • Einrichtung eines Kompetenzzentrums (Centre of Excellence, CoE) mit eigenen Teams
  • Erwägen Sie Funktionen wie Chief Data Officer (CDO) oder Chief Automation Officer (CAO)

Entwicklung von 2018 bis 2025:

Seitdem:

  • Die Rolle des Chief AI Officer (CAIO) ist mittlerweile alltäglich
  • KI ist jetzt oft in das gesamte Unternehmen integriert, anstatt in einem CoE isoliert zu sein
  • Die Demokratisierung der KI hat zu stärker verteilten Betriebsmodellen geführt
  • Die Bedeutung von KI-Kenntnissen für alle Mitarbeiter wurde deutlich

Schlussfolgerung

Aus dem Buch von Burgess (2018):

Burgess schloss mit dem Hinweis auf die Bedeutung von:

  • Glauben Sie nicht an den Hype, sondern konzentrieren Sie sich auf die wirklichen Geschäftsprobleme
  • Beginnen Sie den IA-Pfad so bald wie möglich
  • Zukunftssicherung des Unternehmens durch Verständnis für KI
  • Ein ausgewogener Ansatz zwischen Optimismus und Realismus

Entwicklung von 2018 bis 2025:

Burgess' Aufruf "Don't believe the hype" ist auch im Jahr 2025 noch immer von großer Bedeutung, insbesondere angesichts des übermäßigen Hypes um generative KI. Allerdings ist die Geschwindigkeit der KI-Einführung noch kritischer geworden, und Unternehmen, die ihre KI-Reise noch nicht begonnen haben, befinden sich jetzt in einem erheblichen Nachteil gegenüber denjenigen, die Burgess' Rat befolgt haben, früh zu beginnen (im Jahr 2018!).

Die KI-Landschaft im Jahr 2025 ist komplexer, ausgereifter und stärker in die Unternehmensstrategie integriert, als es 2018 vorhersehbar war, aber die von Burgess skizzierten Kernprinzipien der strategischen Ausrichtung, der Wertschöpfung und des Risikomanagements bleiben erstaunlich gültig.

Ressourcen für Unternehmenswachstum

November 9, 2025

KI-Regulierung für Verbraucheranwendungen: Wie man sich auf die neuen Vorschriften für 2025 vorbereitet

Das Jahr 2025 markiert das Ende der "Wildwest"-Ära der KI: Das KI-Gesetz der EU ist ab August 2024 in Kraft und verpflichtet ab 2. Februar 2025 zu KI-Kenntnissen, ab 2. August zu Governance und GPAI. Kalifornien ist Vorreiter mit SB 243 (nach dem Selbstmord von Sewell Setzer, einem 14-Jährigen, der eine emotionale Beziehung zu einem Chatbot aufbaute), das ein Verbot von Belohnungssystemen mit Zwangscharakter, die Erkennung von Selbstmordgedanken, die Erinnerung alle drei Stunden "Ich bin kein Mensch", unabhängige öffentliche Audits und Strafen von 1.000 Dollar pro Verstoß vorsieht. SB 420 verlangt Folgenabschätzungen für "risikoreiche automatisierte Entscheidungen" mit Einspruchsrechten für Menschen. Reale Durchsetzung: Noom wurde 2022 wegen Bots, die sich als menschliche Trainer ausgaben, zitiert, Vergleich 56 Mio. $. Nationaler Trend: Alabama, Hawaii, Illinois, Maine, Massachusetts stufen das Versäumnis, KI-Chatbots zu benachrichtigen, als Verstoß gegen den UDAP ein. Dreistufiger Ansatz für risikokritische Systeme (Gesundheitswesen/Verkehr/Energie), Zertifizierung vor dem Einsatz, transparente Offenlegung gegenüber den Verbrauchern, allgemeine Registrierung und Sicherheitstests. Regulatorischer Flickenteppich ohne föderale Vorrangstellung: Unternehmen aus mehreren Staaten müssen sich mit unterschiedlichen Anforderungen auseinandersetzen. EU ab August 2026: Information der Nutzer über KI-Interaktion, sofern nicht offensichtlich, Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten als maschinenlesbar.
November 9, 2025

Regulierung dessen, was nicht geschaffen wird: Riskiert Europa technologische Irrelevanz?

Europa zieht nur ein Zehntel der weltweiten Investitionen in künstliche Intelligenz an, beansprucht aber, globale Regeln zu diktieren. Das ist der "Brüsseler Effekt" - die Auferlegung von Regeln auf globaler Ebene durch Marktmacht, ohne die Innovation voranzutreiben. Das KI-Gesetz tritt zeitlich gestaffelt bis 2027 in Kraft, aber multinationale Technologieunternehmen reagieren mit kreativen Umgehungsstrategien: Sie berufen sich auf Geschäftsgeheimnisse, um die Offenlegung von Trainingsdaten zu vermeiden, erstellen technisch konforme, aber unverständliche Zusammenfassungen, nutzen Selbsteinschätzungen, um Systeme von "hohem Risiko" auf "minimales Risiko" herabzustufen, und wählen Mitgliedsstaaten mit weniger strengen Kontrollen. Das Paradoxon des extraterritorialen Urheberrechts: Die EU verlangt, dass OpenAI die europäischen Gesetze auch bei Schulungen außerhalb Europas einhält - ein Prinzip, das es im internationalen Recht noch nie gab. Es entsteht ein "duales Modell": begrenzte europäische Versionen vs. fortgeschrittene globale Versionen der gleichen KI-Produkte. Das reale Risiko: Europa wird zu einer "digitalen Festung", die von der globalen Innovation isoliert ist, und die europäischen Bürger haben Zugang zu minderwertigen Technologien. Der Gerichtshof hat im Fall der Kreditwürdigkeitsprüfung bereits die Einrede des Geschäftsgeheimnisses" zurückgewiesen, aber die Auslegungsunsicherheit ist nach wie vor enorm - was genau bedeutet eine ausreichend detaillierte Zusammenfassung"? Das weiß niemand. Letzte unbeantwortete Frage: Schafft die EU einen ethischen dritten Weg zwischen dem US-Kapitalismus und der chinesischen Staatskontrolle oder exportiert sie einfach nur Bürokratie in einen Bereich, in dem sie nicht konkurrenzfähig ist? Fürs Erste: weltweit führend in der KI-Regulierung, marginal in ihrer Entwicklung. Umfangreiches Programm.
November 9, 2025

Ausreißer: Wo Datenwissenschaft auf Erfolgsgeschichten trifft

Die Datenwissenschaft hat das Paradigma auf den Kopf gestellt: Ausreißer sind nicht länger "zu eliminierende Fehler", sondern wertvolle Informationen, die es zu verstehen gilt. Ein einziger Ausreißer kann ein lineares Regressionsmodell völlig verzerren - die Steigung von 2 auf 10 ändern -, aber ihn zu eliminieren könnte bedeuten, das wichtigste Signal im Datensatz zu verlieren. Mit dem maschinellen Lernen werden ausgefeilte Tools eingeführt: Isolation Forest isoliert Ausreißer durch die Erstellung zufälliger Entscheidungsbäume, Local Outlier Factor analysiert die lokale Dichte, Autoencoder rekonstruieren normale Daten und melden, was sie nicht reproduzieren können. Es gibt globale Ausreißer (Temperatur -10°C in den Tropen), kontextuelle Ausreißer (1.000 € in einer armen Gegend ausgeben), kollektive Ausreißer (synchronisierte Spitzen im Verkehrsnetz, die auf einen Angriff hindeuten). Parallele zu Gladwell: die "10.000-Stunden-Regel" ist umstritten - Paul McCartneys Dixit "viele Bands haben 10.000 Stunden in Hamburg gespielt, ohne Erfolg, die Theorie ist nicht unfehlbar". Der mathematische Erfolg der Asiaten ist nicht genetisch, sondern kulturell bedingt: das chinesische Zahlensystem ist intuitiver, der Reisanbau erfordert eine ständige Verbesserung, während die westliche Landwirtschaft sich territorial ausdehnt. Reale Anwendungen: Britische Banken gewinnen durch die Erkennung von Anomalien in Echtzeit 18 % ihrer potenziellen Verluste zurück, in der Fertigung werden mikroskopisch kleine Defekte entdeckt, die bei einer menschlichen Inspektion übersehen würden, im Gesundheitswesen werden Daten aus klinischen Studien mit einer Empfindlichkeit von über 85 % bei der Erkennung von Anomalien validiert. Letzte Lektion: Da sich die Datenwissenschaft von der Eliminierung von Ausreißern zu deren Verständnis hinbewegt, müssen wir unkonventionelle Karrieren nicht als Anomalien betrachten, die korrigiert werden müssen, sondern als wertvolle Verläufe, die untersucht werden müssen.