Die historische Entwicklung von AI in der Musik
Die Ursprünge reichen bis in die 1950er Jahre zurück, als die ersten Informatiker begannen, sich mit der Idee zu befassen, Algorithmen zur Komposition von Musik zu verwenden. Ein entscheidender Moment in dieser Ära war die Schaffung der "Illiac Suite" im Jahr 1957 durch Lejaren Hiller und Leonard Isaacson, die erste bedeutende computergenerierte Komposition. Erforschen Sie Musenet, Magenta und die Ursprünge der KI-Musik
In den 1980er Jahren war das Projekt "Experiments in Musical Intelligence" (EMI) von David Cope ein weiterer Schritt nach vorn, bei dem die Stile klassischer Komponisten wie Bach und Mozart analysiert wurden, um ähnliche Kompositionen zu erstellen.
AI in der Musikkomposition heute
Im Jahr 2025 werden wir weit fortgeschrittene KI-Technologien für die Musikkomposition sehen:
Universitäten und Forschungszentren spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Musikkomposition mit KI. An der University of California in San Diego zum Beispiel arbeitet ein Team unter der Leitung von Professor Shlomo Dubnov an der Entwicklung von Systemen zur Erfassung von "stillschweigendem Wissen" in der Begleitung oder Interaktion zwischen mehreren Musikstücken. Welche Rolle spielt die KI in der modernen Musikkomposition?
Zu den führenden KI-Systemen für die Musikkomposition gehört das 2019 eingeführte MuseNet von OpenAI, ein KI-Modell, das in der Lage ist, komplexe Kompositionen zu erstellen, die mehrere Genres und verschiedene Instrumente umfassen. Dieses System basiert auf einem tiefen neuronalen Netzwerk, das auf verschiedenen Musikdatensätzen trainiert wurde und in der Lage ist, Stile und Tempi zu mischen und harmonisierte Stücke zu produzieren. Entdecken Sie Musenet, Magenta und die Ursprünge der KI-Musik
Mit den Fortschritten in der generativen KI sind Modelle entstanden, die in der Lage sind, aus einer einfachen Textbeschreibung vollständige Musikkompositionen (einschließlich Liedtexten) zu erstellen. Zwei bemerkenswerte Webanwendungen in diesem Bereich sind Suno AI, das im Dezember 2023 gestartet wurde, und Udio, das im April 2024 folgte. Musik und künstliche Intelligenz - Wikipedia
Weitere beliebte Instrumente im Jahr 2025 sind:
- Boomy: verfolgt einen minimalistischen Ansatz, der es Nutzern ohne musikalische Erfahrung ermöglicht, mit wenigen Klicks einen Song zu erstellen und ihn neu zu arrangieren.
- AIVA: ein Kompositionstool für Kreative, Komponisten und Musiker, die Originalmusik für persönliche oder professionelle Projekte benötigen, spezialisiert auf klassische, orchestrale und instrumentale Musik. 10 KI-Musikgeneratoren für Kreative im Jahr 2025 | DigitalOcean
Ein interessanter Aspekt ist der kollaborative Ansatz: Das maschinelle Lernen wird häufig eingesetzt, um neue musikalische Fragmente oder Ideen zu generieren, die dann von menschlichen Komponisten zu vollständigen Stücken kombiniert werden. Diese Innovation bietet Künstlern leichter zugängliche Möglichkeiten, Musik zu produzieren, und ermöglicht einem breiteren Spektrum von Künstlern den Einstieg in die Branche. Die Zukunft der KI in der Musik: Vorhersagen für 2025 und darüber hinaus | Empress
Auswirkungen der KI auf den Musikmarkt
Der Markt für KI in der Musik wächst rasant. Es wird erwartet, dass allein die generative KI bis 2025 ein Volumen von 2,92 Milliarden Dollar erreichen wird, wobei der Markt für KI in der Musik bis 2033 auf 38,7 Milliarden Dollar anwachsen soll. Statistiken zur KI in der Musikindustrie 2025: Marktwachstum und Trends
Bis 2025 wird erwartet, dass KI-generierte Musik der Musikindustrie einen Umsatzanstieg von 17,2 Prozent bescheren wird. Immer mehr Künstler nutzen KI, um zu komponieren, zu mastern und Kunstwerke zu erstellen. Die Technologie hilft Musikern, schneller zu arbeiten und über den Tellerrand hinauszuschauen. KI-Musikstatistik 2025 - Marktgröße und Trends
Laut Reuters werden bereits 2025 rund 18 % der auf Plattformen wie Deezer hochgeladenen Songs vollständig durch KI generiert, wobei jeden Tag mehr als 20.000 KI-generierte Titel hochgeladen werden. KI-generierte Musik macht 18 % aller auf Deezer hochgeladenen Titel aus | Reuters
KI im personalisierten Hörvergnügen
Große Musikstreaming-Plattformen verlassen sich in hohem Maße auf KI-Algorithmen, um die Vorlieben der Nutzer zu verstehen und maßgeschneiderte Wiedergabelisten und Empfehlungen bereitzustellen. Diese Plattformen, darunter Spotify, Apple Music und Amazon Music, setzen hochentwickelte KI-Modelle ein, um riesige Musikbibliotheken und Nutzeraktivitätsdaten zu analysieren und so hoch personalisierte Nutzererlebnisse zu ermöglichen. Erforschung der Rolle von KI und Personalisierung im Musikstreaming - CacheFly
Zu den wichtigsten KI-Technologien, die in Empfehlungssystemen für Musikstreaming eingesetzt werden, gehören:
- Collaborative Filtering: Analysiert das Nutzerverhalten, um Titel vorzuschlagen, die ähnlichen Nutzern gefallen haben, und sorgt so für relevante und ansprechende Inhalte.
- Inhaltsbasierte Filterung: konzentriert sich auf die Analyse der Eigenschaften von Musikelementen, wie z. B. Genres, Interpreten und Liedtexte, um den Nutzern ähnliche Elemente auf der Grundlage ihrer Vorlieben vorzuschlagen. KI-Technologien für Empfehlungssysteme im Musik-Streaming | SkillUpwards
Musikempfehlungssysteme sind Systeme, die den Nutzern auf der Grundlage ihrer Hörgewohnheiten, Vorlieben und anderer Faktoren Lieder, Alben oder Künstler vorschlagen. Diese Systeme verwenden Algorithmen, die analysieren, was ein Nutzer gespielt, gemocht oder übersprungen hat, um seinen Musikgeschmack zu verstehen. Durch die Verarbeitung dieser Daten kann das System neue Musik empfehlen, die dem Nutzer gefallen könnte. Musikempfehlungssystem: Wie nutzen Streaming-Plattformen KI?
Herausforderungen und ethische Fragen
Die Unterscheidung zwischen menschlichen und KI-generierten Kompositionen wird immer unschärfer. In einem Test lag die durchschnittliche Punktzahl für die Fähigkeit, zwischen menschlichen und KI-generierten Songs zu unterscheiden, bei nur 46 %. Bei einigen Genres, insbesondere bei Instrumentalstücken, lagen die Hörer häufiger falsch als sie vermuteten. KI kommt auch für Musik | MIT Technology Review
KI-Technologien werfen erhebliche Bedenken auf. Wenn eine KI sofort einen "Charlie-Puth-Song" erstellen kann, was bedeutet das dann für Charlie Puth selbst oder für all die anderen aufstrebenden Musiker, die befürchten, ersetzt zu werden? Sollte es KI-Unternehmen erlaubt sein, ihre Sprachmodelle auf Songs zu trainieren, ohne die Erlaubnis ihrer Schöpfer einzuholen? Wie KI die Musik verändert | TIME
Bis 2028 könnten 23 Prozent der Einnahmen von Musikschaffenden durch generative KI gefährdet sein, wobei sich die potenziellen Verluste auf 519 Millionen AUD belaufen.
Viele Musiker nutzen KI bereits für ihre Arbeit. 38 % beziehen sie in ihre Musik ein und 54 % glauben, dass sie die Kreativität fördern kann. Allerdings glauben 65 % der Musiker, dass die Risiken der KI die Vorteile überwiegen, und 82 % befürchten, dass sie ihren Lebensunterhalt mit ihrer Musik nicht mehr bestreiten können. KI-Musikstatistik 2025 - Marktgröße und Trends

Spotify, Apple Music und Amazon Music im Vergleich
Spotify: Der Pionier der personalisierten Empfehlungen
Spotify hat das Hörerlebnis durch ein ausgeklügeltes KI-basiertes Empfehlungssystem revolutioniert. Die Plattform nutzt Techniken wie kollaboratives Filtern, natürliche Sprachverarbeitung (NLP) und Audiomodellierung, um die Vorlieben der Nutzer genau vorherzusagen. Erforschung der Rolle von KI und Personalisierung beim Musikstreaming - CacheFly
Die algorithmisch erstellten Wiedergabelisten von Spotify, wie "Discover Weekly" und "Release Radar", haben sich zu Branchenmaßstäben entwickelt. Diese Produkte analysieren Hörgewohnheiten, Vorlieben und sogar kontextbezogene Informationen, um personalisierte Musikerlebnisse zu schaffen. PR ON THE GO Die KI-Revolution in der Musik: Die Gestaltung des Streaming-Zeitalters
Eine jüngste Innovation ist die DJ-KI von Spotify, die ein noch stärker personalisiertes Musikauswahlerlebnis bieten soll. Diese Funktion, die von Konkurrenten nicht so schnell nachgeahmt werden kann, hebt Spotify auf dem Markt ab und könnte die Streaming-Branche umkrempeln. PR ON THE GO Die KI-Revolution in der Musik: Die Gestaltung des Streaming-Zeitalters
Spotifys KI-Ansatz geht über einfache Empfehlungen hinaus. Die Plattform nutzt maschinelles Lernen, um nicht nur die Vorlieben der Nutzer zu analysieren, sondern auch den Hörkontext, wie die Tageszeit und möglicherweise die Stimmung, um dynamische Wiedergabelisten zu erstellen, die sich in Echtzeit an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen. KI in der Musikindustrie Personalisierte Musikempfehlungen | MoldStud
Apple Music: Menschliche Betreuung durch KI verbessert
Apple Music verfolgt einen hybriden Ansatz für die Personalisierung von Musik, bei dem menschliche Kuratierung mit KI-Algorithmen kombiniert wird. Der "For You"-Bereich der Plattform stützt sich auf KI, um maßgeschneiderte Musikempfehlungen zu geben, aber Apple hat immer betont, wie wichtig die menschliche Note bei der Kuratierung von Inhalten ist. Erforschung der Rolle von KI und Personalisierung beim Musikstreaming - CacheFly
Apple Music zeichnet sich dadurch aus, dass es KI einsetzt, um nicht nur die Hörgewohnheiten, sondern auch die von den Nutzern ausdrücklich angegebenen Vorlieben zu analysieren. Wenn ein Nutzer seine Vorliebe für einen Song ausdrückt (mit dem "Love"-Button), werden diese Daten verwendet, um die Empfehlungen weiter zu verfeinern.
Ein Beispiel für den KI-Ansatz von Apple Music ist die Art und Weise, wie das System die Hörhistorie und die zur Mediathek hinzugefügten Titel berücksichtigt, um maßgeschneiderte Wiedergabelisten und Vorschläge zu erstellen. Manchmal stellt es dem Nutzer einen Künstler vor, den er noch nie gehört hat, während es ihm ein anderes Mal ein Album einer Gruppe vorschlägt, die er bereits mag. Musikempfehlungssystem: Wie nutzen Streaming-Plattformen KI?
Im Gegensatz zu anderen Wettbewerbern integriert Apple Music seine künstliche Intelligenz in Funktionen des Apple-Ökosystems wie Siri, so dass die Nutzer ihr Musikerlebnis durch natürliche Sprachbefehle steuern und kontextbezogene Empfehlungen erhalten können.
Amazon Music: Integration in das Ökosystem und intelligente Geräte
Amazon Music nutzt Amazons breites Ökosystem und die Integration mit Alexa, um ein einzigartiges KI-basiertes Hörerlebnis zu bieten. Die Plattform empfiehlt nicht nur Musik auf Basis der Hörhistorie, sondern berücksichtigt auch Amazon-Einkäufe, über Alexa geäußerte Vorlieben und die Interaktion mit anderen intelligenten Geräten.
Wie andere führende Plattformen setzt auch Amazon Music hochentwickelte KI-Modelle ein, um riesige Musikbibliotheken und Nutzeraktivitätsdaten zu analysieren und so höchst personalisierte Nutzererlebnisse zu ermöglichen. Erforschung der Rolle von KI und Personalisierung beim Musikstreaming - CacheFly
Eine besondere Stärke von Amazon Music ist die Integration mit Echo-Geräten und der Sprachassistentin Alexa. Dies ermöglicht es den Nutzern, neue Musik durch natürliche Sprachinteraktionen zu entdecken, wobei die KI auch vage Anfragen wie "Alexa, spiele gute Musik, um mich zu entspannen" oder "Alexa, spiele etwas Ähnliches wie diesen Song" einbezieht.
Amazon Music nutzt auch KI, um das Hörerlebnis auf verschiedenen Geräten im Amazon-Ökosystem zu optimieren, von der Audioqualität auf Echo bis hin zu kontextbezogenen Vorschlägen auf Fire TV oder mobilen Geräten.
Wesentliche Unterschiede im Ansatz der KI
- Grad der Automatisierung:
- Spotify: Maximale Automatisierung, wobei die meisten Empfehlungen von Algorithmen gesteuert werden
- Apple Music: Hybrider Ansatz, bei dem die menschliche Betreuung durch KI ergänzt wird
- Amazon Music: Starke Integration mit dem breiteren Ökosystem und Sprachassistenten
- AI-Fokus:
- Spotify: Musikentdeckung und erweiterte Anpassungsmöglichkeiten
- Apple Music: Qualität der Empfehlungen und Integration in das Apple-Ökosystem
- Amazon Music: Integration mit intelligenten Geräten und Sprachsteuerung
- Unverwechselbare Innovationen:
- Spotify: DJ AI, erweiterte Audioanalyse
- Apple Music: Integration mit Siri, KI-gestützte redaktionelle Kuration
- Amazon Music: Integration mit Alexa, kontextbezogene Empfehlungen auf intelligenten Geräten
Die Zukunft der Individualisierung
Die Technologien der erweiterten Realität (AR) und der virtuellen Realität (VR) entwickeln sich zu neuen Grenzen für das Musikerlebnis. Diese Technologien haben nicht nur zusätzliche Einnahmequellen für Künstler geschaffen, sondern auch wohltätige Initiativen durch virtuelle Konzerte erleichtert. Dank erheblicher Investitionen von großen Technologieunternehmen wie Apple wird erwartet, dass der AR- und VR-Markt erheblich wachsen und das Live-Musik-Erlebnis revolutionieren wird. PR ON THE GO Die KI-Revolution in der Musik: Die Gestaltung des Streaming-Zeitalters
Es wird erwartet, dass die sozialen Medien bis 2025 die traditionellen Streaming-Dienste als Haupteinnahmequelle der Musikindustrie überholen werden. Diese Veränderung markiert einen tiefgreifenden Wandel in der Musiklandschaft, angetrieben durch den wachsenden Einfluss von Plattformen wie Meta, TikTok und Snap. Die Zukunft der KI in der Musik: Vorhersagen für 2025 und darüber hinaus | Empress
FAQ für Benutzer von Musik-Streamingdiensten
Fragen zu KI und Individualisierung
F: Wie genau funktionieren maßgeschneiderte Empfehlungen in Streaming-Anwendungen?
A: Streaming-Dienste nutzen Algorithmen der künstlichen Intelligenz, die Ihre Hörgewohnheiten, Ihre Vorlieben, die übersprungenen Titel und sogar die Zeit, in der Sie die einzelnen Titel anhören, analysieren. Sie kombinieren diese Daten mit denen von Nutzern mit ähnlichem Geschmack (kollaboratives Filtern) und der Analyse der musikalischen Merkmale der Titel (wie Rhythmus, Tonhöhe, Instrumentierung), um Musik vorzuschlagen, die Ihnen wahrscheinlich gefällt.
F: Hören Streaming-Plattformen meine Unterhaltungen ab, um Musik zu empfehlen?
A: Nein, die großen Streaming-Plattformen hören Ihre Gespräche nicht ab. Die Empfehlungen basieren auf Ihren Hördaten, Interaktionen mit der Plattform und in einigen Fällen auf demografischen Daten und Vorlieben, die Sie freiwillig mitgeteilt haben. Wenn es den Anschein hat, dass eine Plattform Ihre Unterhaltungen "abgehört" hat, ist es wahrscheinlicher, dass der Algorithmus Hörmuster oder Interaktionen erkannt hat, die Ihren aktuellen Interessen entsprechen. Es ist nicht notwendig, Ihnen "zuzuhören", um Ihr Verhalten vorherzusagen.
F: Warum bekomme ich manchmal Empfehlungen, die nichts mit meinem Geschmack zu tun haben?
A: Empfehlungsalgorithmen schaffen ein Gleichgewicht zwischen "Relevanz" (sie schlagen Musik vor, die dem ähnelt, was Sie bereits hören) und "Entdeckung" (sie machen Sie mit neuen Genres oder Künstlern bekannt). Einige scheinbar zufällige Empfehlungen können Versuche des Algorithmus sein, Ihren musikalischen Horizont zu erweitern oder neue Interessengebiete zu testen. Außerdem können Algorithmen manchmal Ihre Hörgewohnheiten falsch interpretieren, insbesondere wenn Sie Ihr Konto mit anderen Personen teilen.
Fragen zu Datenschutz und Daten
F: Verkaufen Streaming-Dienste meine Hördaten an andere Unternehmen?
A: Im Allgemeinen verkaufen die großen Streaming-Plattformen Ihre individuellen Daten nicht direkt an andere Unternehmen. Sie können jedoch aggregierte und anonymisierte Daten für Werbe- oder Partnerschaftszwecke verwenden. Jede Plattform hat ihre eigenen Datenschutzrichtlinien, in denen beschrieben wird, wie Ihre Daten verwendet werden. Es ist immer ratsam, diese Richtlinien zu lesen und zu verstehen, um zu wissen, wie Ihre Daten behandelt werden.
F: Kann ich verhindern, dass meine Hördaten für Empfehlungen verwendet werden?
A: Die meisten Plattformen bieten Optionen zur Einschränkung der Datenerfassung oder der individuellen Anpassung. Sie finden diese Einstellungen in der Regel im Abschnitt "Datenschutz" oder "Konto" des Dienstes. Die Einschränkung der Datenerfassung kann jedoch die Qualität der Empfehlungen und anderer personalisierter Funktionen erheblich beeinträchtigen. Einige Plattformen bieten auch private oder inkognito Hörmodi an, die sich nicht auf Ihr Empfehlungsprofil auswirken.
Fragen zu AI in der Musik
F: Wird die Musik, die ich auf Streaming-Plattformen höre, von KI erstellt?
A: Ein wachsender Prozentsatz der Musik auf Streaming-Plattformen wird tatsächlich von KI generiert. Einem aktuellen Bericht von Deezer zufolge sind rund 18 % aller auf die Plattform hochgeladenen Songs vollständig KI-generiert, wobei jeden Tag über 20.000 KI-generierte Titel hochgeladen werden. KI-generierte Musik macht 18 % aller auf Deezer hochgeladenen Titel aus | Reuters Der Großteil der Mainstream-Musik wird jedoch immer noch von menschlichen Künstlern geschaffen. Einige Plattformen setzen Tools ein, um KI-generierte Inhalte zu identifizieren und zu verwalten, so dass die Nutzer selbst entscheiden können, ob sie diese in ihre Empfehlungen aufnehmen wollen oder nicht.
F: Woher weiß ich, ob ein Lied von der KI oder einem Menschen erstellt wurde?
A: Die Unterscheidung zwischen von KI und Menschen geschaffener Musik wird immer schwieriger. In einem Test erreichten die Befragten durchschnittlich 46 %, wenn sie versuchten, die Herkunft eines Liedes richtig zu identifizieren. Bei einigen Genres, insbesondere bei Instrumentalmusik, lagen die Zuhörer häufiger falsch als sie vermuteten. KI kommt auch für Musik | MIT Technology Review Einige Plattformen beginnen damit, KI-generierte Inhalte zu kennzeichnen, aber diese Praxis ist noch nicht überall verbreitet.
F: Wird KI menschliche Musiker ersetzen?
A: Obwohl KI eine immer wichtigere Rolle bei der Musikproduktion spielt und 38 % der Musiker sie bereits in ihre Arbeit einbeziehen, sind sich die meisten Experten einig, dass KI am besten als kollaboratives Werkzeug und nicht als Ersatz für menschliche Musiker funktioniert. 54 % der Musiker glauben, dass KI die Kreativität fördern kann, obwohl 65 % der Meinung sind, dass die Risiken die Vorteile überwiegen. KI-Musikstatistiken 2025 - Marktgröße & Trends KI eignet sich hervorragend für Aufgaben wie die Generierung von Ideen, die Automatisierung technischer Prozesse und die Erweiterung kreativer Möglichkeiten, doch fehlt ihr noch immer die künstlerische Intentionalität, die Emotion und der kulturelle Kontext, die menschliche Musiker in die Musikproduktion einbringen.
Kurze, aber ehrliche Antwort: Ja, vielleicht.
Praktische Fragen zum Streaming
F: Welche Streaming-Plattform hat die besten Empfehlungen?
A: Die "beste" Plattform für Empfehlungen hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Spotify gilt allgemein als führend bei algorithmischen Empfehlungen und Musikentdeckung. Apple Music wird für seine ausgewogene Mischung aus menschlicher und algorithmischer Kuratierung gelobt. Amazon Music zeichnet sich durch die Integration mit Smart-Home-Geräten aus. Viele Nutzer halten es für sinnvoll, verschiedene Plattformen mit kostenlosen Testversionen auszuprobieren, um herauszufinden, welche am besten zu ihren Vorlieben und Hörgewohnheiten passt.
F: Wie kann ich die Empfehlungen, die ich erhalte, verbessern?
A: Um bessere Empfehlungen zu erhalten, sollten Sie aktiv mit der Plattform interagieren: Geben Sie Titel an, die Sie mögen (oder nicht mögen), erstellen Sie thematische Wiedergabelisten, folgen Sie Künstlern, für die Sie sich interessieren, und überspringen Sie Titel, die Sie nicht interessieren (oder überspringen Sie sie nicht, wenn Sie dem Algorithmus nicht zu viel Feedback geben wollen, das bleibt Ihnen überlassen). Auf vielen Plattformen können Sie auch direktes Feedback zu Empfehlungen geben und angeben, ob ein Vorschlag hilfreich war. Je mehr Informationen Sie dem System zur Verfügung stellen, desto genauer werden die Empfehlungen mit der Zeit.
F: Warum höre ich trotz Empfehlungen manchmal die gleichen Lieder?
A: Dieses Phänomen, das manchmal auch als "Filterblase" bezeichnet wird, tritt auf, wenn Empfehlungsalgorithmen dazu neigen, Ihnen Inhalte vorzuschlagen, die dem, was Sie bereits konsumieren, immer ähnlicher werden. Um neue Musik zu entdecken, können Sie spezielle Musikentdeckungsfunktionen nutzen, Radiosender hören, die auf Genres basieren, die Sie normalerweise nicht hören, oder manuell Neuerscheinungen und kuratierte Wiedergabelisten erkunden. Einige Plattformen bieten auch Einstellungen, mit denen Sie den Grad der Vertrautheit bzw. Neuheit Ihrer Empfehlungen anpassen können.
F: Kann mir AI dabei helfen, geeignete Musik für bestimmte Aktivitäten oder Stimmungen zu finden?
A: Auf jeden Fall. Moderne Streaming-Plattformen nutzen KI nicht nur, um Ihren Musikgeschmack zu analysieren, sondern auch, um zu verstehen, welche Arten von Musik am besten zu verschiedenen Aktivitäten oder Stimmungen passen. Spotify, Apple Music und Amazon Music bieten alle spezielle Wiedergabelisten für Situationen wie Training, Lernen, Entspannung oder Party. Bei einigen Apps können Sie auch direkt Ihre aktuelle Stimmung oder Aktivität angeben, um kontextbezogenere Empfehlungen zu erhalten.
F: Was sind die "Audio-Auras" oder "Wrapped", die ich von Streaming-Plattformen erhalte?
A: Funktionen wie Spotify Wrapped oder Audio Auras sind KI-generierte Zusammenfassungen Ihrer Hörgewohnheiten über einen bestimmten Zeitraum (normalerweise ein Jahr). Diese Tools nutzen fortschrittliche Algorithmen, um nicht nur zu analysieren, welche Künstler oder Songs Sie am meisten gehört haben, sondern auch subtilere Muster wie die Vielfalt der Genres, die Energie oder Emotionalität Ihrer Lieblingsmusik. Diese Zusammenfassungen bieten interessante Einblicke in Ihren Musikgeschmack und zeigen oft Trends auf, die Ihnen vielleicht gar nicht bewusst sind.